Urlaubsrechner

Der gesetzliche Mindesturlaub beträgt 24 Werktage bei einer 6-Tage-Woche oder 20 Arbeitstage bei einer 5-Tage-Woche. Viele Tarifverträge und Arbeitsverträge gewähren mehr (meist 28-30 Tage).

Formel: (Urlaubstage Vollzeit × Arbeitstage Teilzeit) ÷ Arbeitstage Vollzeit. Bei 30 Tagen und 3 statt 5 Tagen/Woche: (30 × 3) ÷ 5 = 18 Urlaubstage.

Pro vollem Beschäftigungsmonat: 1/12 des Jahresurlaubs. Ab 6 Monaten Betriebszugehörigkeit entsteht der volle Anspruch. Bei Austritt vor dem 30.6. nur anteiliger Anspruch.

Ja, grundsätzlich bis 31.3. des Folgejahres. Bei Krankheit: 15 Monate Übertragungsfrist. Der Arbeitgeber muss aktiv auf drohenden Verfall hinweisen (BAG-Rechtsprechung).

Bei schwankenden Arbeitstagen: Durchschnitt der letzten 12 Monate berechnen. Der Urlaubsanspruch passt sich der durchschnittlichen Arbeitstagsanzahl an.

Ja! Minijobber haben den gleichen anteiligen Urlaubsanspruch wie Vollzeitkräfte. Bei 1 Tag/Woche und 24 Werktagen Mindesturlaub: (1 ÷ 6) × 24 = 4 Urlaubstage.

Kündigung vor 30.6.: Anteiliger Urlaub (Monate × 1/12). Kündigung ab 1.7.: Voller Jahresurlaub. Bereits genommener Urlaub wird abgezogen. Resturlaub kann ausgezahlt werden.

Ja, bis zu 3/5 des Jahresurlaubs für Betriebsferien. Die restlichen 2/5 muss der Arbeitnehmer frei planen können. Frühzeitige Ankündigung ist Pflicht.

Bei 30 Urlaubstagen: 30 ÷ 12 = 2,5 Tage pro Monat. Bei 24 Tagen: 2 Tage pro Monat. Bruchteile werden auf halbe oder ganze Tage gerundet (je nach Vereinbarung).

Krankheitstage werden nicht auf den Urlaub angerechnet (§ 9 BUrlG). Voraussetzung: Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ab dem ersten Krankheitstag. Der Urlaub wird gutgeschrieben.

Die Berechnungen basieren auf aktuellen mathematischen Formeln und Standards. Die Genauigkeit hängt von der Qualität der eingegebenen Daten ab. Für rechtlich bindende Berechnungen sollten Sie einen Fachexperten konsultieren.

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